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Dr. Edward Bach

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Über Dr. Edward Bach – sein Leben und sein Lebenswerk
Geburtsstunde und seine ersten Jahre
Edward Bach wurde am 24. September 1886 als ältestes von drei Kindern in Moseley, in der Nähe von Birmingham, England geboren. Schon in jungen Jahren beschäftigte er sich mit philosophischen Themen und war sehr naturverbunden. Nach seiner Schulzeit arbeitete er in der Fabrik seines Vaters, fand jedoch in keinem seiner Aufgabenbereiche eine wirkliche Erfüllung. Sein Wunsch war es, kranken Menschen zu helfen, weshalb er beschloss, Arzt zu werden. Sein Vater stimmte einem Wechsel in das Medizinstudium zu. Edward Bach studierte von 1906 bis 1912 in Birmingham und London. Nach seinem Examen legte er zwischen 1912 und 1913 noch einige Zusatzprüfungen ab. 1913 leitete er zeitweise die Unfallstation der Universitätsklinik und arbeitete später noch als Chirurg an der Unfallabteilung des National Temperance Hospital. Edward Bach erhielt seine Approbation im Jahr 1914.

Dr. Bach entwickelt erfolgreich Impfstoffe sogenannte Vakzine
Dr. Edward Bach arbeitete am bakteriologischen Institut der Londoner Universitätsklinik, um mehr über die Ursachen von Krankheiten zu erfahren. Er isolierte sieben pathologische Bakterienstämme aus dem Stuhl von Patienten und entwickelte Impfstoffe, sogenannte Vakzine. Die Anwendung der Vakzine führte zu guten Erfolgen bei chronischen Erkrankungen, die damals noch als unheilbar galten. Bach war jedoch nicht zufrieden, da es bei der Injektion der Vakzine zum Teil zu unangenehmen Reaktionen kam, bevor sich eine Besserung einstellte. Er forschte unaufhörlich weiter, um andere Formen der Applikation zu finden.

Zusammenbruch durch Milztumor, Edward Bach gibt nicht auf
Im Juni 1917 erlitt Dr. Bach einen gesundheitlichen Zusammenbruch. Er hatte einen bösartigen Milztumor, der operiert werden musste. Die Operation verlief gut, aber die behandelten Ärzte sagten ihm, dass er aufgrund von möglichen Metastasen nur noch drei Monate zu leben hatte. Trotz körperlicher Schwäche arbeitete er Tag und Nacht und verließ kaum noch sein Labor, um seine Forschungen abzuschließen.

Bach-Blüten und Homöopathie für Dr. Bach kein Widerspruch
Etwa ein Jahr später fiel ihm Hahnemann's Organon in die Hände. Das Organon ist das Grundlagenwerk des Begründers der Homöopathie. Er las das Organon in einer Nacht durch. Er wurde von der homöopathischen Anschauung inspiriert. Er bereitete seine Impfstoffe nach der Methode der Nosoden zu. Er verabreichte die Impfstoffe nur noch oral. Die heftigen Reaktionen, die zuvor bei den Injektionen aufgetreten waren, blieben aus.

Sein neuer Diagnoseansatz, durch intensive Beobachtung des Patienten
Zeitgleich setzte sich Dr. Bach intensiv mit den Persönlichkeitstypen seiner Patienten auseinander. Bisher benötigte er für die Diagnose eine langwierige Stuhluntersuchung. Dr. Bach fragte sich, ob es möglich sei, Nosoden aufgrund von Persönlichkeitsmerkmalen zu verordnen. Durch Beobachtung seiner Patienten gelang ihm die Zuordnung von Nosoden zu sieben Persönlichkeitstypen. Jetzt konnte er Medikamente ohne Laborergebnisse verabreichen. Er erzielte sogar bessere Resultate als zuvor und benötigte weniger Zeit für die Diagnose.

Dr. Bach gefeiert als "zweiter Hahnemann" der Homöopathie
Dr. Bach hatte Erfolge bei der Behandlung von chronisch kranken Menschen. Er galt in homöopathischen Kreisen als "zweiter Hahnemann". Dr. Bach veröffentlichte das Buch "Chronic Disease: A Working Hypothesis". Dr. C.E. Wheeler war sein Assistent bei der Veröffentlichung. Das Buch erntete große Anerkennung von homöopathischen und allopathischen Ärzten im In- und Ausland.

Dr. Bach gab sich mir seinem Erfolg jedoch nicht zufrieden
Dr. Bach war trotz seiner Erfolge mit seinen Leistungen unzufrieden. Er konnte nur Krankheiten erfolgreich behandeln, die Hahnemann unter dem Begriff "Psora" zusammengefasst hatte. Es missfiel ihm, dass die Arzneien aus pathogenen Darmbakterien gewonnen wurden. Er wollte diese durch Heilpflanzen ersetzen. Er glaubte, dass es mehr als nur die sieben Persönlichkeitstypen geben musste, die er seinen Nosoden zugeordnet hatte.

Edward Bach's Maxime “Behandle den Menschen, nicht die Krankheit – behandle die Ursache, nicht die Wirkung“
Dr. Bach verließ 1930 London, um auf dem Land nach neuen Heilpflanzen zu suchen. Er suchte "Pflanzen höherer Ordnung", die auf die Persönlichkeit des Patienten wirken sollten. Dr. Bach wollte die negativen Gemütszustände behandeln, die für das Leiden des Patienten verantwortlich sind. Die neuen Heilmittel sollten ausschließlich nach den negativen Gemütszuständen des Patienten verordnet werden. Die neue Methode der Arzneimittelzubereitung, die Dr. Bach entwickelte, war anders als die homöopathische Aufbereitung.

Im Buch, "Befrei Dich selbst", beschreibt er die ersten 12 gefundenen Bach-Blüten
Dr. Edward Bach verfasste das Büchlein "Heal Thyself", in dem er seine Philosophie über Gesundheit und Krankheit beschrieb. Die Schrift sollte die Hintergründe beleuchten, warum Menschen erkranken. Als Dr. Bach die ersten zwölf Blüten gefunden hatte, veröffentlichte er das Vorwort "Free Thyself" für "Heal Thyself".

Die Homöopathen Clark und Wheeler setzen erfolgreich seine Blüten Essenzen ein
Dr. Bachs ehemalige Homöopathie-Kollegen (Clark & Wheeler), setzten seine neuen Arzneimittel erfolgreich in ihrer Praxis ein. Die Kollegen erkannten den Wert seiner Blüten und ermutigten ihn, weiterzuforschen.

"Zwölf Heiler und Sieben Helfer" von 38 Blüten sind bis 1934 gefunden
Bis 1934 fand Dr. Bach 19 Blüten. Diese Blüten nannte er "Zwölf Heiler und Sieben Helfer". Dr. Bach dachte, er sei am Ziel seiner Forschung angekommen. Er ließ sich in Sotwell - denn hier wuchsen viele seiner gefundenen Blüten -, einem kleinen Ort im Themseltal, nieder.

Dr. Bach durchlebte viele gesundheitliche Beschwerden um sich dann davon zu heilen.
Im Frühjahr 1935 erkrankte Dr. Bach. Er litt unter körperlichen Beschwerden und einem bis dahin unklassifizierten negativen Gemütszustand. Er suchte in der Natur nach einem geeigneten Heilmittel und fand eine Blüte, die seine Symptome sofort verschwinden ließ. Nachdem er genesen war, erkrankte er erneut und fand auf diese Weise die nächste Blüte. Er durchlebte diesen Prozess insgesamt neunzehn Mal innerhalb von sechs Monaten. Seine damalige Assistentin Nora Weeks beschrieb, dass er unter extremen Zuständen litt, darunter einen unangenehmen Ausschlag und Geschwüre an den Beinen.

Am Ziel seinen Forschens angekommen
Im August 1935 fand Dr. Bach die letzte Blüte und war nun überzeugt, dass kein passendes Heilmittel für jeden negativen archetypischen Gemütszustand mehr fehlte und er somit alle gefunden hatte. Dr. Bach war sich sicher sein Werk damit vollendet zu haben und das keine weiteren Blüten mehr notwendig waren.

Am 27. November 1936 verstarb Dr. Edward Bach im Alter von 50 Jahren. Etwa 15 Monate nachdem er die letzte Blüte gefunden hatte.

Seine Ansichten über Gesundheit und Krankheit
In seinem bekanntesten Buch „Heile dich selbst“ (Heal Thyself) schreibt er:

„Krankheit wird nie durch anwesende materialistische Methoden kuriert oder ausgerottet, aus dem einfachen Grund, dass Krankheit in ihrem Ursprung nicht materiell ist. […] Krankheit ist im Wesentlichen das Ergebnis des Konflikts zwischen der Seele und dem Verstand und wird nie ausgerottet werden, außer durch geistige und mentale Bemühung.“
– Dr. Edward Bach

Dr. Edward Bach betonte die Bedeutung von Gesundheit und Lebensglück als Ausdruck des "Einsseins des Menschen mit seiner Lebensaufgabe und inneren Führung". Wenn sich ein Mensch von seinem göttlichen Ursprung entfernt, können negative Gemütszustände und Charaktereigenschaften wie Angst, Hoffnungslosigkeit, Gereiztheit, Egoismus oder Gesetztheit entstehen. Wenn diese Gefühle anhalten, können sie zu seelischen und körperlichen Krankheiten führen. Deshalb sah Dr. Bach es als wesentliche Aufgabe jedes Menschen an, seine eigenen Charaktereigenschaften positiv zu entwickeln, um sie mit den göttlichen Zielen und denen der Mitmenschen in Einklang zu bringen.

Sie sind fasziniert von Dr. Edward Bach’s Werk? Dann schreiben Sie mir und lassen sich für den nächsten Bach-Blüten Info Abend im Seminarhaus-Duvenstedt vormerken.
Über Dr. Edward Bach – sein Leben und sein Lebenswerk
Kindheit & Lehre
Edward Bach wurde am 24. September 1886 in Moseley bei Birmingham geboren. Schon in jungen Jahren zeigte er eine starke Verbundenheit zur Natur und eine ausgeprägte Empfindsamkeit, Intuition und Beobachtungsgabe im Umgang mit Pflanzen und Tieren. Mit 17 Jahren begann er in der Messinggießerei seines Vaters zu arbeiten und lernte so die Arbeitsbedingungen und die Sorgen und Probleme der Menschen kennen. Diese sind heute noch genauso aktuell wie damals, wie zum Beispiel die Angst vor Krankheit und Arbeitsplatzverlust. Bach beschäftigte sich vor allem mit den möglichen seelischen Ursachen von chronischen körperlichen Krankheiten.
Medizinstudium
Im Jahr 1906 begann Edward Bach sein Medizinstudium und legte nach seinem Abschluss im Jahr 1912 weitere Zusatzprüfungen ab. Nach seinem Studium übernahm er die Leitung der Unfallstation an der Universitätsklinik in London und wurde innerhalb weniger Monate zum Chirurgen befördert.
Unzufriedenheit mit der Schulmedizin
Bach war von seinen Kollegen als ein hervorragender Arzt mit umfangreichem medizinischem Wissen geachtet worden. Trotzdem war er mit den Ergebnissen der Schulmedizin unzufrieden. Um neue Therapien für chronisch Kranke zu finden, vertiefte er sich in die Immunologie und erforschte am bakteriologischen Institut der Londoner Universitätsklinik den Zusammenhang zwischen krankhaften Veränderungen der Darmflora und chronischen Krankheiten. Er konnte 7 pathologische Bakterienstämme isolieren und entwickelte daraus Impfstoffe, die sogenannten "Vakzine". Mit diesen erzielte er beeindruckende Heilerfolge bei chronischen Krankheiten, die bis dahin als unheilbar galten.
Krebskrankheit
Im Jahr 1917 wurde bei Bach Krebs diagnostiziert und seine Kollegen gaben ihm eine Lebenserwartung von nur 3 Monaten. Trotz der verordneten Ruhe arbeitete er unermüdlich an seinen Forschungen weiter. Sein starker Wunsch, seine Arbeit zu vollenden, half ihm, die Krankheit zu überwinden und er erholte sich vollständig, sehr zur Überraschung aller.

Bach schloss daraus, dass "eine allumfassende Liebe, der feste Entschluss zu leben und seine eigene Lebensaufgabe zu erfüllen, auch die Gesundheit wiederherstellt."
Kontakt mit der Homöopathie
Von 1919 bis 1922 arbeitete Bach als Bakteriologe und Pathologe in einem homöopathischen Krankenhaus und beschäftigte sich intensiv mit den Lehren von Hahnemann, dem Begründer der Homöopathie. Dabei entdeckte er Parallelen zu seinen eigenen Forschungen. Sowohl der Homöopathie als auch seiner Bachblütentherapie lag ein gemeinsamer Grundsatz zugrunde:

„Heile nicht die Krankheit, heile den Menschen.“ – Dr. Edward Bach

Entwicklung der Bach-Nosoden
Hier weiter mit (Schreibe mir den Text um:)Schon bald erkannte er, dass die Persönlichkeit des Menschen wesentlich wichtiger ist als dessen körperliche Symptome. Es bereitete seine Vakzine homöopathisch zu „Nosoden“ auf, die er verschiedenen Persönlichkeitstypen zuordnete und in der Folge rein nach Gemütszuständen verabreichte. Die Heilerfolge, die er dadurch erzielte, brachten ihm großen Ruhm in seiner Kollegschaft. Er wurde in der Ärzteschaft als „zweiter Hahnemann“ gefeiert. Da er nur Krankheiten eines Bakterienstamms der sogenannten „Psora“ heilen konnte, blieb er bescheiden und forschte weiter. Ebenso gefiel es ihm nicht, dass die Medikamente aus krankhaften Erregern hergestellt wurden.
Bach war durch seine Ergebnisse fest überzeugt davon, dass die Ursache von Krankheit etwas Seelisches ist und schon lange vor Ausbruch der körperlichen Symptome existiert. Er prägte auch den Satz:

„Krankheit ist einzig und allein korrektiv: Sie ist weder rachsüchtig noch grausam, vielmehr ist sie ein Mittel, dessen sich unsere Seele bedient, um uns auf unsere Fehler hinzuweisen, um uns davor zu bewahren, größeren Irrtümern zu verfallen, um uns daran zu hindern, größeren Schaden anzurichten, und um uns auf jeden Pfad der Wahrheit und es Lichtes zurückzuführen, den wir nie hätten verlassen sollten.“
– Dr. Edward Bach in „Heile dich selbst“

Suche nach Heilmittel in der reinen Natur
Er begab sich auf die Suche nach Heilpflanzen, damit er seine Nosoden ersetzen konnte und das Anwendungsgebiet erweitern konnte. Er gab 1930 seine gut gehende Londoner Praxis auf und die Heilmittel dafür in der reinen Natur zu suchen. Er spürte intuitiv, dass diese nur dort zu finden sind. Er verbrachte Frühling und Sommer damit, neue Kräuterhilfsmittel zu finden und zu bearbeiten. Am Ende seiner Forschungen (1935) ist es ihm gelungen, 38 negative seelische Gemütszustände, welche seiner Meinung nach für Krankheit verantwortlich gemacht werden, exakt zu klassifizieren und gleichzeitig die Möglichkeit zu schaffen, diese mit seinen 38 Bach-Blütenmittel erfolgreich zu harmonisieren. Im Winter des gleichen Jahres behandelte er Patienten kostenlos mit der Bach-Blütentherapie und begann sie sogar zu bewerben. Sein Verhalten wurde von der ärztlichen Standesorganisation missbilligt, er behielt aber seine Zulassung.

Seine Ansichten über Gesundheit und Krankheit
In seinem bekanntesten Buch „Heile dich selbst“ (Heal Thyself) schreibt er:

„Krankheit wird nie durch anwesende materialistische Methoden kuriert oder ausgerottet, aus dem einfachen Grund, dass Krankheit in ihrem Ursprung nicht materiell ist. […] Krankheit ist im Wesentlichen das Ergebnis des Konflikts zwischen der Seele und dem Verstand und wird nie ausgerottet werden, außer durch geistige und mentale Bemühung.“
– Dr. Edward Bach

Dr. Edward Bach betonte die Bedeutung von Gesundheit und Lebensglück als Ausdruck des "Einsseins des Menschen mit seiner Lebensaufgabe und inneren Führung". Wenn sich ein Mensch von seinem göttlichen Ursprung entfernt, können negative Gemütszustände und Charaktereigenschaften wie Angst, Hoffnungslosigkeit, Gereiztheit, Egoismus oder Gesetztheit entstehen. Wenn diese Gefühle anhalten, können sie zu seelischen und körperlichen Krankheiten führen. Deshalb sah Dr. Bach es als wesentliche Aufgabe jedes Menschen an, seine eigenen Charaktereigenschaften positiv zu entwickeln, um sie mit den göttlichen Zielen und denen der Mitmenschen in Einklang zu bringen.

Sie sind fasziniert von Dr. Edward Bach’s Werk? Dann schreiben Sie mir und lassen sich für den nächsten Bach-Blüten Info Abend im Seminarhaus-Duvenstedt vormerken.


Was passierte mit den Bach-Blüten nachden Dr. Edward Bach seinen physischen Körper verließ?
Nora Weeks seine engste Mitarbeiterin erhiehlt seine Forschungsarbeit bis heute und machte sie allen interessierten zugänglich. Nora Weeks schrieb einige Bücher (hier mehr info dazu plazieren...)
Über Dr. Edward Bach
Zitat von Dietmar: Die Bach-Blütentherapie geht auf den englischen Arzt Dr. Edward Bach (1886 - 1936) zurück, der zu seiner Zeit ein bekannter Immunologe, Bakteriologe und Pathologe war. Bach stieß bei seiner Arbeit als Assistent am bakteriologischen Institut der Universitätsklinik London auf sieben Gruppen von Darmbakterien, die seiner Beobachtung nach in einem engen Zusammenhang mit der Entstehung chronischer Krankheiten standen. Diese Bakterien fanden sich zwar auch im Darm gesunder Personen, bei chronisch Kranken traten sie jedoch deutlich vermehrt auf. Versuchsweise stellte er aus den aus dem Stuhl Erkrankter isolierten Bakterienstämmen Impfstoffe her und injizierte sie denselben Patienten, unabhängig von der Art ihrer Beschwerden. Die damit erreichten Heilerfolge waren überwältigend. Nicht nur das Allgemeinbefinden besserte sich nachhaltig, auch chronische Leiden wie Arthritis, Rheumatismus und Kopfschmerzen verschwanden aufgrund der Injektionen. Allerdings verursachten diese teilweise auch schmerzhafte Reaktionen, weshalb Bach sehr bald nach alternativen Anwendungsformen suchte. Später kam er mit der Homöopathie in Berührung und potenzierte daraufhin die Bakterienkulturen. Die auf diese Weise hergestellten Nosodenpräparate verabreichte er innerlich. Die dadurch erzielten Resultate übertrafen die der Injektionen bei weitem. Gleichzeitig vereinfachte sich die Anwendung. Diese neue Methode fand großes Interesse in ärztlichen Kreisen und verbreitete sich auch in Amerika, Deutschland und zahlreichen anderen Ländern.

Neben der Wirkung der von ihm entwickelten homöopathischen Präparate interessierte sich Bach auch für deren eventuelle Gemütssymptome. Hierbei stellte er fest, daß jede dieser Bakteriengruppen auf einen klar umrissenen Persönlichkeitstyp wirkte. Auf diese Weise konnte er mit der Zeit allein aufgrund der Beobachtung des Patienten, dessen Verhalten und der sich zeigenden Symptome auf die bei ihm vorherrschende Bakteriengruppe schließen und das entsprechende Nosodenpräparat verordnen

Trotz immenser Heilerfolge war Bach noch immer mit seiner Arbeit unzufrieden. Zum einen wollte er nicht auf Dauer mit den von der Krankheit selbst erzeugten Substanzen, d.h. den als Impfstoff oder als homöopathische Arznei aufbereiteten Darmbakterien, arbeiten und suchte nach pflanzlichen Alternativen; zum anderen sah er Krankheit als Folge einer Disharmonie zwischen Körper und Seele des Menschen an und forschte nach Möglichkeiten für eine Behandlung deren eigentlicher Ursachen im Gemütsbereich. Um sich ganz der Forschung widmen zu können, gab er schließlich seine gutgehende Praxis in London auf und zog aufs Land. Aufgrund seiner ausgeprägten Sensitivität fand er im Verlauf von sechs Jahren 38 Pflanzen, die in ihren Schwingungen 38 archetypischen Seelenzuständen des Menschen entsprechen. Gleichzeitig entwickelte er eine völlig neue Methode, um daraus Heilmittel herzustellen. Das in der Homöopathie übliche Potenzierungsverfahren erwies sich dazu als ungeeignet.
Dr. Edward Bach Kurzbiographie

1. Edward Bach wurde am 24. September 1886 in Moseley bei Birmingham geboren und starb am 27. November 1936.
2. Er war ein englischer Arzt und entwickelte die Bach-Blütentherapie, ein alternativmedizinisches Behandlungsverfahren.
3. Bach studierte Medizin am University College Hospital in London und erhielt sein Diplom in Cambridge.
4. Er arbeitete als Chirurg und medizinischer Leiter der Unfallstation des University College Hospital und danach als Assistent in der bakteriologischen und immunologischen Abteilung.
5. In dieser Zeit beschäftigte er sich mit der Herstellung von Autovaccinen aus verschiedenen Darmbakterien.
6. 1917 wurde bei ihm Milzkrebs im fortgeschrittenen Stadium festgestellt und als Lebenserwartung drei Monate prognostiziert.
7. Nach einer erfolgreichen Operation an seinem Tumor begann er 1918 wieder zu arbeiten, jetzt am London Homeopathic Hospital, und entwickelte aus seinen bakteriellen Autovaccinen sogenannte Nosoden, eine homöopathische Verdünnung dieser Stoffe.
8. 1930 schloss er seine erfolgreiche Praxis und widmete sich der Kräuterheilkunde.
9. Er verbrachte Frühling und Sommer damit, neue Kräuterhilfsmittel zu finden und zu bearbeiten, im Winter desselben Jahres behandelte er Patienten kostenlos mit der Bach-Blütentherapie und begann sie zu bewerben.
10. Edward Bach starb im Alter von 50 Jahren am 27. November 1936 an Herzversagen.
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